Die „Begehbare Kinderbibelgeschichte“ – Schritte in die Lebenswelt von Esau und Jakob

von Anna Carina Köppen-Kuhnert

 

Was ist eine begehbare Kinderbibelgeschichte? – Zum Konzept

Kinderbibeln in unzähligen Varianten laden Kinder (und Erwachsene) unterschiedlichen Alters zum Lesen und Anschauen ein. Sie ermöglichen anhand von kindgerechten Texten und Bildern, Inhalte biblischer Geschichten lesend oder hörend kennenzulernen, zu verstehen und sie sich zu eigen zu machen. Ist es möglich, darüber hinauszugehen und die Kinder intensiver in Erzählungen und ihre Kontexte einsteigen zu lassen, indem ihre Sinne aktiviert und eigene Erfahrungshintergründe einbezogen werden, so dass sie sich Bedeutungen selbstständig erschließen?

Im Zuge dieser Überlegungen entstand die Idee der begehbaren Kinderbibelgeschichte. Sie sollte wie eine Kinderbibel die Bibelgeschichte sowie sachliches und geschichtliches Hintergrundwissen der Lebenswelt vermitteln und gleichzeitig die Frage nach Gott aufwerfen und zum Mitdenken anregen. Zugangsmöglichkeiten sollten insbesondere durch sinnliches Begreifen und intensive individuelle Erfahrungen geschaffen werden.

Ich orientierte mich für die Umsetzung meiner Idee an zwei bereits existierenden Konzepten:

  1. Bereits 2002 gab es ein von Markus Könen initiiertes Projekt unter dem Namen „begehbare Bibel“. An den Stationen zu verschiedenen Bibelgeschichten war der Besucher nicht nur Zuschauer, sondern wirkte aktiv durch Hören, Fühlen oder eigenes Handeln mit und verlieh den Bibelgeschichten damit Gestalt.
  2. Weitere Anregungen habe ich dem Hamelner Projekt „Weihnachtslandschaften“ entnommen. Die Initiatoren verfolgten das Ziel, anhand von Auseinandersetzung mit Materialien, Bildern, Tätigkeiten und zusätzlichen Texten die weihnachtliche Botschaft begreifbar werden zu lassen. Genauso wie „Weihnachtslandschaften“ wollte ich die (kindlichen) Besucher der begehbaren Kinderbibelgeschichte auffordern, über eigene Erfahrungen nachzudenken sowie sich mit eigenen Erlebnissen und Problemen, die bereits in der Bibel angesprochen werden, auseinanderzusetzen.

Die Grundidee für das Konzept der Begehbaren Kinderbibelgeschichte war geboren: eine Bibelerzählung auf kindgerechte Art für Kinder verständlich von Kindern gestalten zu lassen. Eine Bibelgeschichte, die nicht nur zwei-dimensional gelesen, sondern in 3-D erlebt wird – und auf diese Weise sowohl die Kinder, die die Ausstellung vorbereiten, als auch die kindlichen Besuchenden motiviert, den Inhalt auf unterschiedlichen Ebenen zu begreifen: sich selber in der Geschichte zu finden, über die eigene Beziehung zu anderen und vor allem zu Gott nachzudenken und die Lebenswelt der Bibelgeschichte zu entdecken.

 

Die Erzählung von Jakob und Esau als „Begehbare Kinderbibelgeschichte“ –Theologisch-didaktische Überlegungen

Offenkundig ja, denn das Verhältnis junger Erwachsener zu Theologie und Kirche scheint mannigfaltig Die Bibel erscheint auch manchem Kind als fremd, langweilig, alltags- und realitätsfern, zu weit entfernt von der eigenen Welt oder gar zu kompliziert. Die begehbare Kinderbibel soll erlebbar machen, dass die Bibel spannend ist und dass ihre Themen immer noch aktuell sind.

„Die Bibel ist voll mit Geschichten, wie sich Menschen einander und Gott begegnen.“ (Markus Könen, Initiator der Begehbaren Bibel) Doch können sich die Kinder in den Geschichten wiederfinden? Lassen die Geschichten eine vielschichtige Auseinandersetzung auf verschiedenen Ebenen zu? Sprechen sie Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder an?

Viele biblische Erzählungen würden sich eignen. Meine Wahl fiel auf die alttestamentliche Erzählung von den Zwillingsbrüdern Jakob und Esau (Genesis 25, 19-34 und 27), die mit ihrem Geschwisterrivalitäts-Konflikt höchst aktuell erscheint:

Die unterschiedlichen Zwillingsbrüder Esau und Jakob, von denen jeweils einer von Vater und Mutter bevorzugt wird – eine noch heute zu beobachtende Familienkonstellation. Der weitblickende Jakob tauscht mit seinem nach langer Jagd ausgelaugten Bruder Esau dessen Erstgeburtsrecht gegen ein Linsengericht – der listige Tausch auf der einen Seite als ausnutzend erscheinend, andererseits allerdings ein damals gültiges Tauschgeschäft. Schließlich spitzt sich der Familienkonflikt zu, als Rebekka den von Isaak für Esau versprochenen Segen Jakob zukommen lassen will. Der Sterbesegen galt als Übertragung der gesamten körperlichen und geistigen Lebenskraft an den Nachkommen, die auch Fruchtbarkeit einschließt, und konnte aus diesem Grund nur einmal vergeben und weder nachträglich verändert, noch auf mehrere aufgeteilt werden. Durch Betrug erhält Jakob den Segen tatsächlich, was jedoch Wut, Enttäuschung und letztlich mit Jakobs Flucht einen Bruch der Familieneinheit zur Folge hat.

Die Geschichte steckt voller Konflikte und Beziehungskonstellationen, die auch heute, fast 4000 Jahre später, Bestand haben und von allen Kindern in irgendeiner Form bekannt sind und eine Identifikation zulassen: Geschwisterkonflikte, Bevorzugung, Wut, Trauer, Ungerechtigkeit, Konkurrenz, charakterliche Unterschiede, Familienauseinandersetzungen, Eifersucht, Lügen. Das Nachdenken über das gerechte Miteinanderleben und eigene Fehlverhalten wie Neid, Missgunst, Hass oder Misstrauen fördert die Gewissensbildung. Kinder können lernen, aufgrund der Erzählhandlung Alternativen aufzuzeigen, die sie auch auf sich übertragen können. Vielleicht werden sich einige Kinder fragen, warum Gott den einen bevorzugt, den Betrug zulässt und den Betrüger trotzdem segnen lässt. Doch gerade dieser Sachverhalt kann ermutigen und zeigen, dass sich Gott auch der nicht perfekten Menschen annimmt. Andererseits regt es an, Diskussionen zu führen und dadurch über Gottesvorstellungen nachzudenken. Die vielschichtige Auseinandersetzung anhand der begehbaren Kinderbibelgeschichte mit dieser Erzählung ermöglicht so auch das Theologisieren.

Die Bibelgeschichte bietet zudem vielfältige Möglichkeiten, Informationen über die Lebensweise und Umwelt aus Genesis 25 und 27 aufzugreifen und mit sachorientierten Fragen zu verknüpfen: Wo und wie lebten die Menschen um 1850 vor Chr. in Kanaan? Was genau waren Halbnomaden? Wie sah ihr Alltag aus? Welche Kleidung trugen sie und was aßen sie? Wo befindet sich das Land Kanaan und der Ort Beerscheba? Welche Aufgaben hatten die Kinder und Erwachsenen? …

 

Eine Idee wird konkret – Zur Umsetzung der „Begehbaren Kinderbibelgeschichte“

Unterschiedliche Zugänge – sowohl über die Sinne, als auch über die Identifikation mit den biblischen Personen und Gefühlen – gestatten vielfältige Eindrücke, Erfahrungen und Erkenntnisse in Bezug auf die Handlung selbst, die Lebenswelt, Hintergründe und natürlich über Gott.

Um sowohl der Geschichte als auch den unterschiedlichen Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung gerecht zu werden, ist eine Themenvielfalt – die immer Bezug zum Brüderkonflikt nimmt – innerhalb der Begehbaren Kinderbibelgeschichte wichtig. Deshalb werden Stationen zu den Themen Familienkonflikten, Nomadenleben, Geographie, Stammesgeschichte, sachliche Hintergrundinformationen oder Gefühlswelten vorbereitet. Insbesondere die älteren Schülerinnen und Schüler sollen motiviert werden, sich in Ansätzen exegetisch mit der Bibelgeschichte auseinanderzusetzen und die Erzählung zu hinterfragen: ‚Ist Jakob überhaupt der schuldige Betrüger?’, ‚Lässt Gott solch einen Betrug wirklich zu?’ oder ‚Warum bevorzugt Rebekka ihren Sohn?’.

Das Projekt erstellte ich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern meiner AG „Leben wie in der Bibel“ in der VGS Afferde. Die angewendeten Arbeitsweisen und Methoden gehen daher über Möglichkeiten des üblichen zweistündigen Religionsunterrichts hinaus. Viele Ideen kamen von den Schülerinnen und Schülern selbst und wurden größtenteils von eben diesen verwirklicht: Bilder, Hörspiel, Gegenstände, Landschaften, Gestaltung und Aufbau. Wir wollten die Stationen mit selbsterklärenden Materialien und Anregungen füllen, die die Bibelgeschichte und ihre lebensweltlichen Hintergründe verständlich machen, ohne zusätzliche Erklärungen zu geben und weitestgehend auf Texte verzichten.

Die ersten Stunden wurden genutzt, um die Kinder mit der Erzählung vertraut zu machen und darüber zu diskutieren – Ausgangspunkt für viele Inhalte der einzelnen Stationen. Fragen wurden gemeinsam beantwortet und Konfliktpunkte der Bibelgeschichte analysiert. Auch Fragen zum historischen Kontext wurden beantwortet: Warum trugen die Menschen lange Gewänder und Kopftücher? Wo gingen sie auf die Toilette? Warum hatten sie nur so wenige Kleidungsstücke? Viele dieser besprochenen Aspekte fanden sich später in der Ausstellung wieder. Der nächste Schritt war die Ideensammlung, Planung und ‚Rollenverteilung’.

In den folgenden Stunden sowie in freiwilliger Hausarbeit entstanden Comicstrips, Bilder, Landschaften und gebastelte Materialien, es wurden Gegenstände zusammengetragen und das Hörspiel wurde aufgenommen. Schließlich baute ich den Schauplatz der begehbaren Kinderbibel auf – hauptsächlich ohne die Kinder und nach dem Unterricht, ich erhielt aber immer wieder tatkräftige Unterstützung. Gemeinsam gestalteten wir schließlich die einzelnen Stationen. Am Ende betrachteten wir gemeinsam nacheinander jede Station und selbst für uns „Wissenden“ war diese Erfahrung überraschend und lehrreich – wurde doch erst jetzt alles Einzelne zu einem zusammenhängenden Ganzen. Wir luden einige Klassen während ihres Religionsunterrichts zum Besuch ein und öffneten die Vorhänge schließlich pünktlich zur großen Schulweihnachtsfeier (auch für Lehrer und Eltern).

 

Eine Zeitreise –  Willkommen in der Wüste Kanaans vor 3800 Jahren

Durch Markierungen auf dem Boden konnten sich die Besucher orientieren und wurden zu den einzelnen Stationen geleitet. An jeder Station gab es als roten Faden Comicstrips, auf denen der wesentliche Inhalt der Erzählung abschnittsweise und passend zum Thema der jeweiligen Station abgebildet war. An einigen Stationen wurden Fragen gestellt, die freiwillig auch schriftlich beantwortet und in einen kleinen Postkasten gesteckt werden konnten.

Die Stationen im Einzelnen:

Eingang „Das Nomadenleben“
Durch einen Vorgang betritt der Besucher die Begehbare Kinderbibelgeschichte und wird vorerst mit dem Nomadenleben in der Wüste vertraut gemacht.

  • Anschauen und Informieren: Gegenstände und Infos zu den Themen Kleidung, Tiere, Licht, Wasser, Sand;
  • Entdecken und Staunen: ein Miniatur-Nomadenlager mit Zelten, Feuerstelle, Tieren und typischen Gegenständen;
  • Ausprobieren und Verstecken: ein selbstgebautes Zelt mit Decken, Kissen und Fellen;
  • Anschauen und Entdecken: Eine große Karte zeigt, wo Kanaan in Bezug zu Deutschland lag und wie das Land aussah, eine kleinere Karte zeigt genauere Landesgegebenheiten.

1. Station „Geburt von Esau und Jakob“

  • Informieren und Verstehen: ein übersichtlicher Stammbaum über die Familienkonstellationen von Abraham bis Esau und Jakob;
  • Hören und Lernen: die Geschichte von den Schülern selbst auf CD aufgenommen.

 

2. Station „Die verschiedenen Söhne Esau und Jakob – Jäger und Hirt“

  • Anschauen und Informieren: große Plakaten über Esaus und Jakobs Charaktere, Aussehen, Berufe und Unterschiede der beiden ‚Kulturen’;
  • Fühlen und Sehen: Pfeil und Bogen, ein Hirtenstab und Fotos mit damals typischen Jagd- und Hütetieren;
  • Mitfühlen, Nachdenken und Diskutieren: Bilder von bestimmten Familiensituationen und -konstellationen sowie Fragen zum Moment der Bevorzugung („Wurdest du oder deine Geschwister schon einmal bevorzugt? Wie fühlt sich das an? Hast du eine Idee, warum Eltern [Lehrer] manchmal ein Kind bevorzugen?“).

 

3. Station „Jakob tauscht ein Linsengericht gegen Esaus Erstgeburtsrecht“

Informieren: ein leichter Text über das Erstgeburtsrecht;
Informieren, Fühlen und Begreifen: Bilder und Fotos vom Mehlmalen und Brotbacken, eine kleine Kornmühle, Infos zum Speiseplan der Nomaden, verschiedenen Hülsenfrüchten, rote Linsen, Fladenbrote, Getreidekörner und Mehl;
Schmecken: das Rezept des Linsengerichts auf kleinen Zetteln zum Mitnehmen und Nachkochen.

 

4. Station „Rebekka hört Isaaks Auftrag an Esau und schmiedet einen Plan“

  • Fühlen und Nachvollziehen: ein Ziegenfell;
  • Nachdenken und Diskutieren: Frage zu eigenen schlechten Eigenschaften, Masken mit geteilten Gesichtern für gute und schlechte Seiten der Menschen.

 

5. Station „Jakob betrügt seinen blinden Vater um den Segen“

(Durch einen Vorhang gelangt man zum Bereich „Gefühlswelten“.)

  • Erfühlen und Nachvollziehen: drei Fühlkästen mit verschiedenen Gegenständen;
  • Nachdenken und Diskutieren: einen großen Spiegel vorgehalten bekommen und sich an eigene Betrugssituationen erinnern („Hast du auch schon jemanden betrogen? Wann und warum?“) und über den Betrug von Jakob sinnen („War der Segen überhaupt geklaut?“).

 

6. Station „Esaus Trauer und Verzweiflung über den Betrug“

(Da die letzten Stationen gefühlsmäßig miteinander verwoben sind, verlaufen sie nicht chronologisch, sondern sind eng beieinander aufgebaut.)

  • Anschauen und Nachdenken: drei von Schülern gemalte abstrakte Bilder, um die herum die Begriffe ‚Trauer’, ‚Enttäuschung’, ‚Wut’, ‚Zorn’ zu lesen sind;
  • Innehalten und Gott Begegnen: ein Bild von einem weinenden, verzweifelten Kind mit der Frage nach eigenen ähnlichen Gefühlen, Kerzen zum Anzünden als Zeichen für das Sprechen mit Gott.

 

7. Station „Isaak hat nur einen kleinen Segen für Esau“

  • Informieren und Gott Hören: kurzer Infotext zum Thema „Segen“ und ein Säckchen mit Segenssprüchen zum Mitnehmen.

 

8. Station: „Esaus Wut auf seinen Bruder“

  • Anschauen, Nachdenken und Diskutieren: Fotos von streitenden Geschwistern und gesammelte Begriffe sowie Fragen zum Thema Geschwisterstreitigkeiten („Welche Streitigkeiten mit Geschwistern kennst du? Seid ihr auch verschieden?“).

 

9. Station „Rebekka schickt Jakob nach Haran“

  • Informieren und Lernen: Das Ende der Bibelgeschichte zum Nachlesen für Interessierte versteckt hinter einem Fragezeichen;
  • Reflektieren und Bewerten: Eindrücke, Erkenntnisse, Fragen und auch Kritik zur Begehbaren Kinderbibelgeschichte notieren;
  • Über sich und Gott Nachdenken: eigenen Namen auf ein Holzklötzchen schreiben und dieses auf einen Weg legen (eine christliche Aussage der Jakobgeschichte wird hier symbolisch umgesetzt – Gott plant Wege und begleitet sie, auch wenn Menschen nicht frei von Sünde sind.)
  • Auf einer Fotowand kann man die AG-Kinder bei ihrer Arbeit am Projekt und das langsame Entstehen der Ausstellung sehen. Durch einen Vorhang verlässt der Besucher die Begehbare Kinderbibelgeschichte.

 

Begegnungen in der Begehbaren Kinderbibelgeschichte – Ein Rückblick

Neben den Rückmeldungen waren die Beobachtungen innerhalb der Begehbaren Kinderbibelgeschichte aufschlussreich, durch die ich deutlich die verschiedenen Herangehensweisen und Interessen der Besucherinnen und Besucher verfolgen konnte. Die meisten „begingen“ die Bibelgeschichte mehrmals hintereinander, um jedes Mal wieder neuen Aspekten zu begegnen. Die Kinder diskutierten miteinander, erzählten von eigenen Erfahrungen, zeigten sich kleine Entdeckungen und darüber hinaus erklärten sie sich gegenseitig verschiedenste Sachverhalte, zum Beispiel zum Thema Getreide. Die Sinne waren geschärft und wurden genutzt, die Kinder waren hochkonzentriert und aktiv – es wurde gefühlt, geschmeckt, gerochen, gehört, gelesen, geschrieben, gesprochen. Viele Kinder diskutierten angeregt über ihre Erfahrungen mit den dargelegten Familienkonflikten und teilten diese schriftlich mit. Sie differenzierten selbstständig, wählten nach Interessen und Fähigkeiten selber aus, was sie lesen, anschauen und ausprobieren wollten. Es scheint, als hätte jeder Besuchende etwas über die Bibelgeschichte, die Lebens- und Gefühlswelten von Esau und Jakob gelernt – jedoch jeder etwas anderes auf jeweils unterschiedliche Weise.

Die Kinder haben sich auf ihrer kindlichen Ebene mit den Hintergründen einer Bibelgeschichte so auseinandergesetzt, dass sie den Bezug zu sich selbst herstellen konnten. Im Rahmen der begehbaren Kinderbibelgeschichte hat sich also gezeigt, dass sich Kinder unterschiedlichen Alters gerne von Geschichten und der Lebenswelt der Bibel begeistern lassen; Was nicht zuletzt die Frage eines Jungen zeigt: „Frau Köppen-Kuhnert, wo ist denn jetzt die Bibel, in der ich lesen kann, wie es weitergeht?“.

Text erschienen im Loccumer Pelikan 4/2012

PDF